Bibliothek des ehemaligen Klosters Vinnenberg
Kloster Vinnenberg war nach der Gründung 1256 zunächst Zisterzienserinnen-, ab 1465 Benediktinerinnenabtei der Bursfelder Kongregation. Die Aufhebung erfolgte 1810. 1898 wurde das Kloster von Benediktinerinnen vom Heiligsten Sakrament wieder besiedelt, 2005 aber endgültig aufgegeben.
Der erhaltene Buchbestand des Klosters wurde 2004 als Dauerleihgabe an die Diözesanbibliothek abgegeben. Er umfasst knapp 100 Bände, von denen der Großteil mit 57 Bänden aus dem 18. Jahrhundert stammt. Zwei Bände stammen aus dem 16. Jahrhundert, 13 Bände aus dem 17. Jahrhundert.
Der Bestand ist nicht ausleihbar und nur im Handschriftenlesesaal einsehbar.
Literatur:
- Leidinger, Paul: Vinnenberg. In: Westfälisches Klosterbuch. Teil 2, 1994 (= Quellen und Forschungen zur Kirchen- und Religionsgeschichte 2), S. 389-396
- Langenfeld, Michael: Vinnenberg (gegründet 1898). In: Albert, Marcel (Bearb.): Frauen mit Geschichte, 2003 (=Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige, Erg.-Bd. 42), S. 515-547
Diese Daten sind recherchierbar über den Eintrag "Historische Bibliothek Kloster Vinnenberg" in der Liste, die nach Anklicken des Buttons "Datenbanken" im OPAC erscheint: opac-dbms.bistum-muenster.de