Kellen: Bibliothek der Pfarrei St. Willibrord
Die Kirche der Gemeinde Kellen, deren Anfänge sich bis ins 8. Jahrhundert zurück datieren lassen, wurde 1069 von Papst Alexander II. als Besitz der Abtei Echternach bestätigt. 1228 der Propstei Bedburg inkorporiert, war die Gemeinde St. Willibrord, Kellen, von 1804 - 1821 Sukkursale der Kantonskirche in Kleve.
Von den ca. 1000 Bänden stammen nur wenige aus dem 16. - 18. Jahrhundert; der größte Teil ist im 19. und 20. Jahrhundert erschienen. Die Bibliothek wurde 1997 bis 1998 von der Diözesanbibliothek verzeichnet und kann nur dort im Handschriftenlesesaal eingesehen werden.
Literatur:
- Kleve (Kellen) St. Willibrord. In: Das Bistum Münster. Bd. 3, 1993, S. 610 - 612
Der Bestand ist als Sammlung recherchierbar über den Eintrag "Historische Bibliothek St. Willibrord, Kellen" in der Liste, die nach Anklicken des Buttons "Datenbanken" im OPAC erscheint: opac-dbms.bistum-muenster.de